Seitenbereiche:
  • zum Inhalt [Alt+0]
  • zum Hauptmenü [Alt+1]

  • Aktuelles und Rückblicke
  • Über uns
  • Pfarren
    • Pfarre St. Michael
    • Pfarre St. Stefan
    • Pfarre Kraubath
  • Sakramente und Rückkehr
  • Termine
  • Pfarrblatt
  • Lektionar/Kirchenjahr
  • A: Schriftgröße: normal
  • A: Schriftgröße: groß
  • A: Schriftgröße: sehr groß
  • A: Standardfarben
  • A: Gelb auf Schwarz
  • A: Schwarz auf Gelb
  • A: Weiss auf Blau
  • A: Blau auf Weiss
  • A: Schriftgröße: normal
  • A: Schriftgröße: groß
  • A: Schriftgröße: sehr groß
  • A: Standardfarben
  • A: Gelb auf Schwarz
  • A: Schwarz auf Gelb
  • A: Weiss auf Blau
  • A: Blau auf Weiss
Pfarrverband St. Michael - St. Stefan - Kraubath
Hauptmenü ein-/ausblenden
Kontakt
+43 (676) 8742-6814
st-michael@graz-seckau.at
Hauptmenü:
  • Aktuelles und Rückblicke
  • Über uns
  • Pfarren
    • Pfarre St. Michael
    • Pfarre St. Stefan
    • Pfarre Kraubath
  • Sakramente und Rückkehr
  • Termine
  • Pfarrblatt
  • Lektionar/Kirchenjahr

Inhalt:
Sakramente

Die Eucharistie

Das ist mein Leib

Das Sakrament der Eucharistie bildet die Mitte der 7 Sakramente der katholischen Kirche. Die Eucharistie ist gleichzeitig „Quelle und Höhepunkt“ (vgl. LG 11) des christlichen und kirchlichen Lebens.

Die gemeinsame Mahlfeier in der Erinnerung an Christus stärkt uns einerseits für das Leben und bildet in der sonntäglichen Versammlung der Gemeinde den Höhepunkt jeder Woche.

Das Wort Eucharistie kann man mit „Dankfeier“ übersetzen, die auf die Pessachfeier der Juden zurückgeht, in der sie Gott für den Auszug aus Israel dankten und sich auch heute noch jedes Jahr daran erinnern. Es gibt aber auch noch andere Aspekte der Eucharistie.

Was bedeutet Eucharistie für uns Christen?

1. Eucharistie ist Dialog, und zwar Dialog auf unterschiedlichen Ebenen. Dialog zwischen der Gemeinde und Christus, in der Feier aber auch zwischen Christus und seinem Vater, etwa wenn der Priester im Hochgebet in persona Christi capiti spricht – er also zum Stellvertreter Jesu wird. Der Gedanke des Dialogs scheint mir auch innerhalb der Gemeinde wesentlich zu sein. Wie kann ich Communio (Gemeinschaft) feiern, wenn ich ausschließlich mit mir oder meiner eigenen Gottesbeziehung beschäftigt bin? Wir alle sind gemeinsam Leib Christi, er ist das Haupt.

2. Eucharistie ist Gedenken. Die Anamnese kommt im Hochgebet vor, in dem wir an die Heilstaten Gottes denken und ihm dafür danken. Die Erinnerung daran darf nicht verloren gehen, denn auch die Geschichte Gottes mit seinem Volk geht weiter, ebenso wie die Schöpfung, die täglich neu geschieht.

3. Eucharistie ist Verkündigung. In unserer Feier geschieht einerseits Verkündigung – wir verkünden den Tod des Herrn, bis er kommt; andererseits beinhaltet Eucharistie eine missionarische Funktion insofern, als dass sie uns für die Auseinandersetzung mit „der Welt“ vorbereitet und stärkt.

4. Eucharistie ist Feier. Feier des Todes und vor allem der Auferstehung Jesu Christi, der am Kreuz für die Menschen gestorben und am dritten Tag auferstanden ist. Jeden Sonntag feiern wir den Sieg des Lebens über den Tod, und es ist durchaus berechtigt, dieser Freude in Liedern, Gestik und Mimik Ausdruck zu verleihen!

5. Eucharistie ist Mahlgemeinschaft. Schon vor dem Letzten Abendmahl wird von Mahlgemeinschaften Jesu mit anderen Menschen berichtet, die ebenso wie das Letzte Abendmahl selbst im Zeichen der kommenden Herrschaft Gottes stehen. Mahlgemeinschaft konstituiert also Gemeinschaft mit Gott und mit den Mitfeiernden. Allein kann ich nicht Eucharistie feiern, das würde dem Grundgedanken der Gemeinschaft völlig widersprechen.

6. Eucharistie ist Wandlung. Nicht nur Brot und Wein wandelt Gott auf die Bitte des Priesters hin, indem er seinen Geist auf die Gaben sendet. Nein, wir selbst bitten ja auch darum verwandelt zu werden. Wir bitten darum, Jesus ähnlicher zu werden, und das nicht erst im Jenseits. All unsere Sehnsüchte und Hoffnungen werden aufgefangen und von Gott verwandelt – er nimmt uns die Sorgen und Nöte nicht ab, aber er wandelt sie so weit, dass wir sie tragen können.

Auch wenn wir uns in der Feier sicher nicht immer alle diese Aspekte bewusst machen können (und es gibt noch mehr davon), ist es für unsere Beziehung zu Gott und auch zur Gemeinde sicher von Vorteil, uns in Gedanken immer wieder damit zu beschäftigen, um so tiefer in das Geheimnis einzutauchen.

Elisabeth Fritzl

zurück

nach oben springen
Footermenü:
  • Aktuelles und Rückblicke
  • Über uns
  • Pfarren
  • Sakramente und Rückkehr
  • Termine
  • Pfarrblatt
  • Lektionar/Kirchenjahr

Pfarrer 0676/8742 6939

Pastoralassistent 0676/8742 6910

Pfarrsekretärin 0676/8742 6814

  • Impressum
  • Datenschutz
  Anmelden
Diözese Graz-Seckau
nach oben springen